Die TIK hat im Mai 2003 die Fertigung von Kunststoffformteilen in Märkisch-Linden bei Neuruppin aufgenommen. Der Standort befindet sich im Temnitz Industriepark, wenige Fahrminuten von der Ausfahrt Neuruppin entfernt. In den Folgejahren wurde der Maschinenpark sukzessiv mit dem Kauf von modernen Drehmaschinen (teilweise mit angetriebenen Werkzeugen) sowie Fräsbearbeitungszentren auch für die 5-Achs-Simultanbearbeitung aufgebaut.
Seit 2008 ist die TIK mit der Einführung eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN ISO 9001 durch die DQS zertifiziert. Mit der Einrichtung der CAD/CAM Systeme (Solid Works) 2009/2010 können auch komplizierte Formteile zeitnah gefertigt werden. Die Einführung eines ERP Systems/ PPS in 2012 ermöglicht die gesamten Abläufe des Betriebs in einem System darzustellen und zu steuern.
Anfang des Jahres 2014 wurde mit dem Bau einer weiteren Fertigungshalle und 2019 eine Halle für das Lager und den Zuschnitt der Weg für ein weiterhin geplantes Wachstum gelegt. Die qualifizierte Mitarbeiterstruktur und eine branchenübergreifende Kundenstruktur sichern die weitere Entwicklung des Unternehmens. Zu den bereits vorhandenen Zuführungssystemen (Portalen) an mehreren 5-Achs-Bearbeitungszentren wurde in 2019 das erste Roboter-Automatisierungssystem installiert.
Auch in diesem Jahr suchen wir wieder tatkräftige Unterstützung für unser Team.
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Wir freuen uns sehr über den heutigen Artikel der Märkischen Allgemeinen Zeitung.
Ab sofort liefern 678 Solarmodule der TIK Technische Industriekunststoffe GmbH für die Produktion von technischen Industriekunststoffteilen aller Art sauberen Strom. Die Photovoltaikanlage mit einer Fläche von über 2000 Quadratmetern auf dem Dach der Werkshalle ging am 22. September 2022 nach acht Wochen Bauzeit ans Netz.
Mit der Anlage deckt die TIK GmbH knapp die Hälfte ihres Jahresstrombedarfs in Höhe von ca. 200.000 kWh. Das entspricht einem jährlichen Verbrauch von ca. 70 Drei-Personen-Haushalten. 142.000 kg CO² werden voraussichtlich durch die Anlage eingespart.
„In unserem Maschinenpark, den wir kontinuierlich erweitern und modernisieren, kommen rund um die Uhr energieintensive Dreh- und Fräsmaschinen zum Einsatz. Deswegen nutzen wir den Strom aus der PV-Anlage vorrangig für den Eigenbedarf zur Herstellung unserer Kunststoffprodukte“, erklärt Georg Tegtmeier, Geschäftsführer der TIK Technische Industriekunststoffe GmbH und Betreiber der PV-Anlage. „Gerade in der aktuellen Situation ist es ein gutes Gefühl, zu wissen, dass wir so mehr Kontrolle über unsere Energiekosten und Versorgungssicherheit haben. Perspektivisch wollen wir zusätzliche Energiespeichersysteme verwenden und unseren eigenen Sonnenstrom auch für das Aufladen von Elektrofahrzeugen vor Ort nutzen und ihn in das Stromverteilnetz einspeisen.“
Zusätzliche Programmierkapazität CAD/CAM für die erweiterte Fertigung komplizierter Frästeile.
Wir freuen uns sehr über den Kauf eines weiteren 5-Achs-Bearbeitungszentrums mit Anbindung an die Automatisierungsanlage.
Mit einem Hallenanbau von 600 m² wurde der Lager- und Zuschnittbereich der Fräserei in die neue Halle verlagert. Der entstehende Freiraum kann somit künftig für Maschinen- bzw. Systemerweiterung genutzt werden.
Die Automation der Firma CELLRO mit einem Fanuc Robotersystem ermöglicht es, künftig größere Stückzahlen eines Artikels weitgehend ohne Mitarbeiterbedienung entsprechend kostengünstig zu fertigen.
Mit dem Kauf einer Fräsmaschine der Firma DMG MORI haben wir unseren Maschinenpark weiter modernisiert. Die 5–Achs-Fräsmaschine mit der bewährten Heidenhain Steuerung steigert unsere Produktivität sowie die Präzision der Bearbeitung.